Brautjungfernkleider

3 Trauzeuginnen

Tipps um unglückliche Gesichter der Brautjungfern zu vermeiden

Die Hochzeit ist im Leben einer Frau mit der wichtigste Tag. Damit alles perfekt abläuft, müssen ihre Liebsten ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wer da natürlich nicht fehlen darf, sind ihre besten Freundinnen, somit die Brautjungfern. Doch die Brautjungfern leisten nicht nur seelische Hilfe, auch optisch sind sie ein Highlight jeder Hochzeit. Doch damit letzteres wirklich erfüllt wird, müssen erst mal die richtigen Brautjungfernkleider gefunden sein. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn nicht jede Frau hat denselben Geschmack und die Kleider müssen einige Kriterien erfüllen. Sie müssen optisch dem Brautkleid angepasst sein, sie müssen farblich zur Jahreszeit passen und vieles vieles mehr. Tipps und Tricks dazu wollen wir Ihnen nun anschließend nahebringen.

Brautjungfernkleider in schmeichelnden Farben

Vorerst kommen wir zur Farbe des Brautjungfernkleides. Heutzutage gibt es farblich eigentlich fast gar keine Tabus mehr. Trotzdem vertreten viele die Meinung, dass Weiß und Schwarz als Farbe für die Kleider der Brautjungfern nicht in Frage kommen. Denn Schwarz ist eine sehr triste und dunkle Farbe und passt somit nicht zum fröhlichen Konzept einer Hochzeit.
Weiß hingegen ist der meist hellen Farbe des Brautkleides zu ähnlich und schließlich sollen die Brautjungfern optisch nicht mit der Braut in Konkurrenz stehen, da es ihr besonderer Tag werden soll.
Um die richtige Farbe für die Brautjungfernkleider zu finden, kommt es gelegen sich an den Farben der Hochzeit oder des Brautstraußes zu orientieren. Was bei einer großen Anzahl von Brautjungfern auch super klappt, ist wenn die Braut eine Farbfamilie vorgibt und sich ihre Mädels anhand dessen, entweder mit oder ohne die Braut, ein Kleid ihrer Wahl aussuchen können. Umgekehrt geht es natürlich auch, ein bestimmter Schnitt kann vorgegeben werden und die Farbwahl bleibt offen. Jedenfalls ist es immer ein guter Plan wenn sich ein bestimmtes Merkmal in jedem Kleid wiederfindet.
Möglich ist es auch, dass alle Brautjungfern dasselbe Kleid tragen. Dies kann aber oft zu Schwierigkeiten führen da jede Frau ihren individuellen Geschmack hat und dieser manchmal nicht so kompatibel ist.

Eine Form passt nicht zu allen

Nun zur Form der Kleider. Genau wie bei der Farbwahl gibt es auch bei der Form die verschiedensten Variationen. Ob lang oder kurz, mit Trägern oder ohne, enganliegend oder eher weit, dies bleibt der Braut und ihren Freundinnen selbst überlassen.
Doch wichtig ist: Nicht allen Frauen steht jede Passform. Besonders bei Frauen mit Problemzonen sollte man bei der Suche nach dem richtigen Schnitt ein Auge drauf haben.
Wenn man durch die Wahl eines Kleides ein wenig schummeln möchte, sollte man zu Kleidern mit eingelegten Stofflagen beziehungsweise Falten oder einer etwas dunkleren Farbe greifen.
Auch beispielsweise kleinere Frauen können sich etwas größer schummeln, indem sie ein kürzeres Kleid tragen, denn diese strecken den Oberkörper.
Letztendlich ist es wie oben genannt eine gute Lösung, wenn die Kleider in der Form variieren, so dass die Mädels in den Brautjungfernkleidern wortwörtlich strahlen.

Wahl der Brautjungfernkleider: Wer sucht sie aus?

Selbstverständlich haben die Brautjungfern bei der Wahl der Kleider auch mitzureden, doch wichtig ist, dass Sie als Braut bestimmte Vorgaben machen. Wie zum Beispiel die Form, Farbe oder Länge. Schließlich ist es Ihre Hochzeit und auch Sie müssen zufrieden mit dem Erscheinungsbild derer Menschen sein, welche in diesem relevanten Moment an Ihrer Seite stehen werden.
Wichtig ist jedoch, dass Sie ihre Brautjungfern nicht in Kleider stecken die absolut nicht zu ihrem Charakter passen oder ihren Körper unvorteilhaft betonen.Denn letztendlich sollen alle mit ihrem Dress zufrieden sein und somit dazu beitragen, dass der Tag harmonisch verläuft.

Brautjungfernkleider-Trends 2016

Wie schon bei der Farbwahl genannt, sind weiß und schwarz kritische Farben, doch momentan liegen die beiden Farben total im Trend!
Da immer mehr Bräute sich trauen auch zu anderen Farben als weiß und beige zu greifen, ist es eine tolle Option die Brautkleider in weiß zu gestalten. Somit steht die Braut immer noch im Mittelpunkt und die Brautjungfern tragen tolle, weiße Kleider die super zum Sommerklima passen.
Wenn die Braut sich hingegen für ein klassisches weißes Kleid entscheidet, besteht natürlich die Möglichkeit, dass ihre Mädels schwarze Kleider tragen. Somit ist die Braut nicht nur wieder der Hingucker, sondern auch ihre Brautjungfern stechen heraus. Abgesehen davon kaschiert das Schwarz auch mögliche Problemzonen.
Auch Lila und Beere sind zur Zeit trendy. Diese Farben sind dominant und gleichzeitig feminin. Mit dieser Farbwahl hebt man die Anwesenheit der Brautjungfer hervor. Am besten passen diese Farben zu Herbsthochzeiten.

Der Klassiker unter den Brautjungfernkleidern sind zarte Rosa- und Sandfarben.
Dieser Trend hat seinen Weg aus Amerika zu uns gefunden und hat sich durchaus bewährt. Die Farben passen zu fast allen Hauttönen und die Braut erscheint mit einem weißen Kleid als Teil der Gruppe der Brautjungfern, was hier auch das gewünschte Ziel ist.

Wer trägt die Kosten?

Theoretisch ist natürlich beides möglich, sowohl die Braut als auch die Brautjungfern können die Kosten für die Brautjungfernkleider tragen. Falls Sie sich als Braut vorgenommen haben selber für die Kosten aufzukommen, sollten sie in Erwägung ziehen nicht allzu vielen Freundinnen den Posten als Brautjungfer anzubieten, denn eine Hochzeit ist so bereits teuer genug.
Am besten beachten Sie diese wichtige Regel: Je mehr Vorgaben Sie geben, sprich bei dem Look der Brautjungfernkleider mit entscheiden, desto mehr Kosten sollten Sie einplanen. Falls die Brautjungfern die Kleider selber bezahlen sollen, müssen sie Wert auf die finanzielle Situation ihrer Freundinnen legen, so dass jede die Möglichkeit hat letztendlich ein schönes Kleid zu tragen.

Schnitt und Farbe passend zur Jahreszeit

Um anhand der Jahreszeit die richtige Farbe beziehungsweise den Schnitt auszumachen, müssen Sie einfach die Faustregeln der alltäglichen Klamottenwahl beachten. Im Winter sind dunklere Farben wir dunkelblau ideal, im Sommer eher helle Farbtöne, wie rosé oder gelb. Damit die Brautjungfern im Winter nicht frieren müssen, könnte man in Erwägung ziehen etwas längere Kleider auszuwählen. So, dass die Beine vor Kälte geschützt sind.
Im Sommer spielt dies natürlich keine Rolle, da man sich meistens keine Sorgen wegen des Wetters machen muss.